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OP-Art.

Zur Werkreihe "coated":

Ein komplexer Aufbau: auf einer Leinwand ist Alu-Folie aufkaschiert und dient als Reflektor für auftreffendes Licht (Tageslicht, wie künstliches Licht).

Darüber ist entweder (Fall 1 = großflächige Aufkaschierung der Alu-Folie) eine Akryl-Farblasur aufgetragen, in verschiedener Schichtdicke, damit man partiell - je nach Rückstrahlung des auftreffenden Lichtes - verschiedene Farbeffekte hat (fast nur Alu-Folie sichtbar bis hin zu voller Farbkraft (dort, wo das Licht durch die dicke, intensive Farbschicht nicht hindurch kann)). Im Fall 2 (= kleinflächigere Aufkaschierung von Alu-Folie) ist neben der Alu-Folie(-n) weitere Akrylfarbe aufgetragen (in verschiedenen Farbvarianten).

Darüber ist dann (in beiden Fallvarianten) eine transparente, meist farbige Luftpolsterfolie gespannt, die wie eine transparente Farblasur auf der „Untermalung“ (= Alu-Folie + Akryl-Farblasur/Akrylfarbe), dieser Untermalung einen neuen Farbwert gibt (optische Addition der beiden Farbwerte). Ein weiterer optischer Effekt ist, daß bei schräger Betrachtung des Bildes, die Farbe der Luftpolsterfolie stärker sichtbar wird, bei direktem Betrachten von vorne aber die optische Farbaddition voll zur Wirkung kommt.

Kurz zu den Luftpolsterfolien: die Eigenschaften der Luftpolsterfolien sind durchaus sehr verschieden; stärkere Folien haben meist eine glatt aufspannbare Oberfläche, dünnere Folien können öfters nicht so glatt ausgespannt werden, verleihen daher dem Bild eine unruhigere, teils faltigere Öberfläche und ist somit gewollter Teilaspekt.